Die "Herzstück"-Aktivierung durch eine Steinsetzung

Das Ritual der Steinsetzung im "Herzstück" als feierlicher Akt der Grundsteinlegung.

Jedes Grundstück, jedes Haus hat in der Mitte einen sehr sensiblen Bereich, das "Herzstück". Es wird mit Hilfe eines alten numerologischen Systems ermittelt, was einen besonders empfindsamen und kraftvollen Platz darstellt. Die Steinsetzung in Form einer Grundsteinlegung findet an dieser Stelle statt, damit sich dieses „Herzstück" innerhalb des Grundstücks mit seiner Kraft wirksam entfaltet.

Bei Neubauten wird unter dem Fundament der Baugrube und bei Gartengestaltungen im Mittelpunkt des „Herzstücks" mittels Spatenstich ein Loch in der Erde ausgehoben und mit einer weichen Sandschicht befüllt. Ein gereinigter Rosenquarzbrocken, der für die Qualität der allumfassenden Liebe steht, wird mit einem Ritual in das Sandbett eingesetzt. Zusätzlich geben die Bauherren dem Rosenquarz eine sogenannte Zeitkapsel hinzu: Eine verschlossene Schachtel, die mit etwas Persönlichem, einem Zeitdokument, etwas Geld, symbolischen Gegenständen, Wünschen oder auch Steinen mit Inschriften befüllt wird.

Das Ritual der Steinsetzung erfolgt mit einem individuellen Segensspruch in meditativer Zeremonie. Der Rosenquarzbrocken dient dabei symbolisch als Grundstein und wird dreimal - die Zahl drei entspricht dem verbindendem Prinzip - mit einem Klang gesegnet. Durch die Beigaben von Räucherwerk wird das Ritual unterstützt und verstärkt.

Nach Fertigstellung des Gebäudes wird das Herzstück in der Bebauung freigehalten und in der Innenraumgestaltung besonders hervorgehoben. Z.B: durch eine Intarsie aus einem Mandala am Boden oder Gestaltung der Mitte.

In Gärten wird an dieser Stelle ein Pflanzbeet in der Form eines Mandalas oder Kristalls gestaltet. Weiterhin erhält es einen Findling als Kraftstein und eine besondere Pflanze. Wenn genug Raum gegeben ist, verwende ich die Linde, die auch schon in früher als zentraler Kommunikationsplatz in der Dorfmitte Ihren Platz hatte.